- Mitgliedern und Kunden verpflichtet
- Engagiert für die Region
- Partnerschaftlich in der Beratung
Unser Leitbild
Wir machen den Weg frei.
Wir sind anders. Wir sind eine Genossenschaftsbank und damit unseren Kunden und Mitgliedern verpflichtet – und das aus Überzeugung. Denn ihr Antrieb steht bei uns im Vordergrund. Das ist unser Leitbild, das verstehen wir unter "Wir machen den Weg frei".
Unsere Bank
Die Raiffeisenbank Knoblauchsland eG ist eine Genossenschaftsbank. Als solche orientieren wir uns an klar definierten Werten wie Fairness, Transparenz, Ehrlichkeit. Die Nähe zu unseren Kunden und Mitgliedern und die Verantwortung für die Region sind uns wichtig. Dabei werden wir von drei genossenschaftlichen Prinzipien geleitet: Selbsthilfe, Selbstverwaltung und Selbstverantwortung.
Unsere Geschichte
1893 gründeten Bürger unserer Region die ersten genossenschaftlichen Zahlstellen im Knoblauchsland. Im Jahr 1904 folgte die Gründung der Raiffeisenbank Buch.
Durch die Verschmelzung der Raiffeisenbanken Buch, Kraftshof, Schniegling, Almoshof/Lohe und Wetzendorf im Jahr 1960 entstand die Raiffeisenbank Knoblauchsland.
Unsere Mitglieder
Die Mitgliedschaft hebt uns von anderen Banken ab. Unsere Mitglieder sind zugleich Teilhaber der Bank und besitzen ein aktives Mitspracherecht. Als Genossenschaftsbank haben wir einen klaren Auftrag: Wir dienen der individuellen Förderung unserer Mitglieder und ihrer wirtschaftlichen Interessen.
Unsere Kunden
Unsere Kunden stehen bei uns mit ihren Wünschen und Zielen im Mittelpunkt. Bankdienstleistungen orientieren sich bei uns an ihren Bedürfnissen. Denn egal, was sie antreibt: Wir beraten sie entsprechend unserer genossenschaftlichen Werte solidarisch, fair, partnerschaftlich und persönlich.
Unsere Region
Als Genossenschaftsbank sind wir in besonderer Weise im regionalen Wirtschaftsleben verwurzelt.
Unsere Stärken sind die genaue Kenntnis des Marktes und der persönliche Kontakt zu den Menschen in der Region.
Eine starke Region
Das Knoblauchsland liegt im Zentrum des Städte-Dreiecks Nürnberg-Fürth-Erlangen und ist eines der größten zusammenhängenden Gemüseanbaugebiete in Deutschland. Die Äcker und Felder werden durch die Städte Nürnberg und Fürth im Süden, die Autobahn A 73 im Westen, Erlangen im Norden und den Sebalder Reichswald im Nordosten und Osten begrenzt. Im östlichen Knoblauchsland grenzt der Flughafen Nürnberg an.
Ortschaften im Knoblauchsland
Zu Nürnberg zählen die Ortschaften Almoshof, Boxdorf, Buch, Großgründlach, Großreuth, Höfles, Kleingründlach, Kleinreuth, Kraftshof, Lohe, Neunhof, Reutles, Schnepfenreuth, Schniegling, Thon und Wetzendorf dazu.
Zu Fürth zählen die Ortschaften Bislohe, Braunsbach, Herboldshof, Kronach, Poppenreuth, Ronhof, Sack und Steinach dazu.
Ursprung des Namens
Zwiebelzuchten haben diesem Landstrich zu seinem Namen verholfen. Hinweise darauf bietet das Wachstafelzinsbuch des Burggrafentums Nürnberg von 1425. Um 1600 weist der Nürnberger Stadtschreiber Johannes Müllner auf die Zwiebel als Namensursprung hin:
"Und diese bisher aufgezählten Flecken und Dörfer (des Knoblauchslandes) liegen alle zwischen dem Wald und der Rednitz gegen der linken Hand, welcher Traktus insgeheim das Knoblauchsland genannte wird, aus Ursach, dass viel Zwieffel und Rubsamen gebauet und von hinnen in fremde Land führt ... und damit große Hantierung getrieben wird."
Die Stadt Nürnberg und seine umliegenden Dörfer konnten so schon vor Jahrhunderten voneinander profitieren.
Der Stadt diente das Umland als Nahrungsproduzent, dafür konnten sich die Bewohner der Dörfer in Krisenzeiten auf den Schutz der Burg verlassen.
Gemüsebau
Heute bewirtschaften rund 130 Betriebe mit ausgebildeten Gärtnermeistern ca. 2.100 Hektar landwirtschaftliche Nutzflächen. Bäuerliche Familienbetriebe kennzeichnen die Agrarwirtschaft. Die durchschnittliche Betriebsgröße liegt bei 15 Hektar. Die Gemüsefläche beträgt heute ca. 1.200 Hektar. Davon werden ca. 11 % als Verfrühungsflächen bewirtschaftet, auf denen hauptsächlich Rettich, Radies und Kopfsalat angebaut werden. Der Hochglasanbau wird derzeit auf einer Fläche von rund 50 Hektar betrieben.
- Verfrühungsflächen: Folien und Vliese wurden bis heute 245 Hektar ausgedehnt. Über 80 % der Folien- und Vliesflächen nehmen die Gemüsearten Rettich, Radies, Kopfsalat, Kohlrabi und Rhabarber ein.
- Hochglasflächen: Die Hochglasfläche beträgt zurzeit ca. 90 Hektar. Die Unterglasfläche wird hauptsächlich mit Tomaten, Gurken und Paprika genutzt.
Neben den rund 50 Gemüsearten und zahlreichen Gewürzkräutern werden auch verschiedene Blumen wie z. B. Stiefmütterchen, Eriken und Weihnachtssterne gepflanzt.
Die Vermarktung an den Endverbraucher erfolgt großteils über den Großmarkt und den Lebensmittelhandel. Viele Betriebe verkaufen ihr Frischgemüse auch auf Wochenmarktständen oder direkt im eigenen Hofladen.
Unser gesellschaftliches Engagement
Wir verbinden wirtschaftlichen Erfolg mit gesellschaftlich verantwortlichem Handeln. Wir setzen uns ein für die Region und die Menschen und engagieren uns in verschiedenen gesellschaftlichen und sozialen Bereichen.
Unsere Mitarbeiter
Wir nehmen die soziale Verantwortung für unsere Mitarbeiter ernst. Wir sehen es als unsere Aufgabe an, allen Mitarbeitern unserer Bank Orientierung zu geben und ihre Stärken zu fördern.